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Aktuelles

Der Schwerpunkt der beiden Infoabende lag auf einem wichtigen Thema: dem Übergangsmanagement. Teilnehmer, Angehörige und Betreuer erhielten Einblicke, wie man ein Praktikum finden kann, welche Schritte dabei zu beachten sind und welche Angebote unser Dienst zur betrieblichen Inklusion für Leistungsberechtigte und Unternehmen bereithält. Von der Bewerbung, über einen Workshop, zum Vorstellungsgespräch mit anschließender Erprobung, besteht ein Berufsweg aus vielen Schritten, aber es beginnt immer mit dem Wunsch des Einzelnen.

„Mach doch mal ein Praktikum“ heißt die Ermutigung für die Erprobung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.

Darüber hinaus haben wir informative Einblicke in die Zahlen und Statistiken gegeben und persönliche Geschichten von individuellen Berufswegen geteilt. Es war uns ein besonderes Anliegen zu betonen, wie wichtig es ist, regelmäßig die Homepage des Pommerschen Diakonieverein e.V. zu besuchen. Dort kann man das ganze Jahr über spannende Informationen zu Bildungsfahrten, Veranstaltungen des Geschäftsbereiches und der Unternehmensgruppe erhalten und sich seit einiger Zeit auch die Kursangebote digital im Kursheft auf der Homepage ansehen.

Wir freuen uns, dass so viele an den Infoabenden teilgenommen, den Austausch und das Gespräch gesucht und uns Anregungen mitgegeben haben. Wir hoffen auch, dass die Anwesenden wertvolle Erkenntnisse mitnehmen konnten. Ihre Unterstützung und ihr Interesse sind uns sehr wichtig. Wir hoffen auf weitere erfolgreiche Begegnungen in der Zukunft.

Am Dienstag, dem 05.09.2023, unternahmen Mieterinnen und Mieter des Betreuten Wohnens, Kundinnen und Kunden der Tagespflege im Pflege- und Therapiezentrum und des Pflegeheims in Greifswald einen gemeinsamen Ausflug. Koordiniert wurde dieser von den am Ort beschäftigten Mitarbeitenden des Geschäftsbereichs pflegen. Nachdem alle sich am Museumshafen auf der MS Stubnitz getroffen hatten, legte das historische Schiff gegen 12.30 Uhr ab und fuhr mit seinen Fahrgästen auf dem Ryck in Richtung Dänische Wieck / Greifswalder Bodden.

Das 27 Meter lange und 5,40 Meter breite Schiff wurde ursprünglich im Jahr 1904 auf der Oder-Werft in Stettin als Dampfschiff gebaut. 1998 erfolgte der Umbau auf die heutige Version. Das Oberdeck wurde begehbar und der Fahrgastraum mit einzelnen Tischen und Stühlen ausgestattet. 2021 ging das Schiff mit der Übernahme der See- und Boddenreederei in den Besitz der Vorpommerschen Schifffahrtsgesellschaft über. Heut ist die MS Stubnitz das letzte noch seetüchtige Schiff der ehemaligen Flotte der Kaiser- und Bäderschiffe.

Vorbei an der traumhaften Kulisse der Hansestadt fuhren die Teilnehmenden entlang des Treidelpfades und konnten die einmalige Flora und Fauna der Salzwiesen auf sich wirken lassen. Nicht selten lassen sich hier fleißige Biber oder, am Ufer ruhende, Fischreiher beobachten. Auch Seeadler oder Kegelrobben sind hin und wieder auf der Route zu sehen. Diese führte außerdem durch die,1887 erbaute, hölzerne Wiecker Klappbrücke und das imposante Sperrwerk. Dies ist für viele Ur-Greifswalder immer wieder ein besonderes Highlight.

Insgesamt 54 Mitfahrende erfreuten sich an dem zweieinhalbstündigen Ausflug, darunter 21 Bewohner aus der Bleichstraße, 12 Bewohner aus der Soldmannstraße, 5 Kunden des Senioren- und Wohnzentrums am Botanischen Garten und alle 12 Tagesgäste der Tagespflege. Natürlich waren einige Mitarbeitende dabei, die die Seniorinnen und Senioren an diesem Tag begleiten und unterstützen durften. Alle genossen das strahlende Sommerwetter und die frische Seeluft. Bei einem gemeinsamen Mittagessen und guter Unterhaltung verging die Zeit wie im Fluge.

Ich bin ein Babyboomer im alten Stil,
denn von meinem Jahrgang gibt es sehr viel.

Und auch die Jahre davor und danach
haben einen reichen Kindersegen hervorgebracht.

Man sagt, wir Boomer wären ignorant
und hätten die Zeichen der Zeit nicht erkannt.

Das alte hält zu sehr an uns fest
und kein Raum im Kopf, der Platz für Neues läßt.

Ich kann von mir sagen, bin ein Mensch mit Herz und Verstand,
war nie etwas Neuem abgewandt.

Von Eltern zu fleißiger Arbeit erzogen,
wurde nicht lange herumgewogen.

Was fange ich mit meinem Leben an?
Das Geld verdienen steht vorne an.

Malen oder Verse schreiben, hör ich meinen Vater sagen...
Den Spaß kannst du irgendwann später haben. Jetzt lern erst mal was und hör auf uns zu plagen.

So fing ich an, auf eignen Beinen zu stehn.
Die Arbeit war schwer und alles andere als schön.

Ich habe viel Krankheit und Tod gesehen. Schlimme Dinge, die man am besten vergißt.
Man macht einfach weiter. Es ist, wie es ist.

Wenn man jung ist, kann man vieles ertragen
und muß sich nicht ständig darüber beklagen.

Man gründet eine Familie und baut ein Haus,
kümmert sich um seine Lieben, tagein und tagaus.

Hat so viel Pläne.......Irgendwann nur nicht jetzt
und dann wacht man auf und erkennt entsetzt,

wie schnell das Leben doch vergeht.
45 Jahre wie vom Winde verweht.

36 Jahre im Verein,
davon 8 in der Tagespflege „Sonnenschein“???

Das wäre doch ein schöner Name, der für unsere Arbeit steht.
Hier habe ich erfahren, daß es auch anders geht.

Die Arbeit hier machte mein Leben so reich.
Die Zeit war sehr schön und dafür danke ich euch.

Doch bevor ich Euch länger mit meinen Reimen quäle,
rede ich mir schnell noch den Rest von der Seele.

Was wird, wenn der letzte Boomer die Bühne verläßt?
Werden dann alle durch KI ersetzt?

In der Anschaffung teuer, doch rentiert sich bald.
Schläft nicht, isst nicht, wird nie alt.

Die Menschen sind dafür nicht gemacht.
Trotz Energiedrink fehlt ihnen die Kraft.

Wie man das findet, ist einerlei.
An der neuen Zeit kommt keiner vorbei.

Auch die Babyboomer erwischt es bald,
denn schließlich werden wir alle alt.

Das zu erleben wird interessant.
Ich lehn mich zurück und genieße es dann, malend und Verse schreibend im Ruhestand.

Vielen Dank für die gemeinsamen Jahre!

Karin Angres

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Liebe Frau Angres,
die Kolleginnen und Kollegen der Tagespflege im Pflege- und Therapiezentrum Greifswald möchten sich auch bei Ihnen bedanken und wünschen von Herzen alles Gute für Ihren bevorstehenden Renteneintritt. Wir werden Sie in guter Erinnerung behalten und freuen uns, wenn Sie uns besuchen kommen.

Alles Liebe für Sie.

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