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Aktuelles

Der Dienst zur betrieblichen Inklusion (DBI) des Pommerschen Diakonievereins war heute unterwegs, um zwei Leistungsberechtigte zu besuchen, die vor Kurzem ihre Tätigkeiten auf ausgelagerten Arbeitsplätzen in Unternehmen des ersten Arbeitsmarktes begonnen haben. Beide haben sich zunächst erprobt und konnten nun im Rahmen der Teilhabe am Arbeitsleben ihre berufliche Reise fortsetzen.

Ein starkes Team in der Kfz-Branche

In Wolgast hat der Kfz-Betrieb Voss & Bech Herrn Meerkatz einen Arbeitsplatz geboten, an dem er sich rundum wohlfühlt. Das Unternehmen vermittelt einen ruhigen, familiären Eindruck, und Inhaber Herr Voss zeigt sich als engagierter und zugewandter Unternehmer. Herr Meerkatz arbeitet hier in einem kleinen Team und war bei unserem Besuch gerade mit Freude dabei, an einem Fahrzeug zu schrauben – unterstützt von den Fachkräften vor Ort. Seine Begeisterung für die Tätigkeit ist spürbar, und es ist deutlich, dass er sich hier gut integriert hat.

Motivation, die ansteckt

Seit dem 1. Februar ist Herr Hecker in der Firma Hadrian Metallbau in Wolgast tätig – und er wächst jeden Tag über sich hinaus. Die Arbeit motiviert ihn enorm, was sich auch in der positiven Rückmeldung zeigt, die er von allen Seiten erhält. Frau Dell, Integrationsassistentin des DBI, beobachtet erfreut, dass Herr Hecker zunehmend aufblüht – und immer häufiger lächelt.

Gelebtes Übergangsmanagement – gelebte Inklusion

Beide Männer blicken mit Stolz auf das, was sie bereits erreicht haben. Der DBI freut sich, sie auf ihrem Weg begleiten zu dürfen – nicht nur in der Theorie, sondern ganz praktisch im beruflichen Alltag. Ihre Geschichten sollen auch anderen Mut machen, neue Wege zu gehen – mit Unterstützung und Zuversicht.

Wir wünschen Herrn Meerkatz und Herrn Hecker weiterhin viel Erfolg und Freude in ihren neuen Tätigkeiten!
 

Die zentrale Frage lautete: Wie sieht eine kostengünstige, niedrigschwellige präventive Maßnahme für die Kinder- und Jugendhilfe aus?
Ziel der Social Impact Challenge der Norddeutschen Gesellschaft für Bildung und Soziales gGmbH (NBS) ist es, Unternehmen und Vereine mit sozialem Fokus bei der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen zu unterstützen. 
Dieses Projekt bringt soziale Organisationen mit engagierten Studierenden und Wissenschaftler*innen zusammen, um innovative Lösungsansätze für drängende soziale Probleme zu entwickeln.
Dabei steht das nachhaltige Wohlergehen der Menschen und der Gesellschaft in Vorpommern im Mittelpunkt.

Nun wurden in einem abschließenden Treffen mit den Student*innen die erarbeiteten Ergebnisse vorgestellt und diskutiert.
Wichtige Themen, die im Rahmen der Challenge behandelt wurden, umfassten unter anderem die Entwicklung einer ersten Fundraising-Strategie, Möglichkeiten des Marketings sowie die Öffentlichkeitsarbeit der NBS.
Ein besonderes Augenmerk lag auf einer neuen Idee für eine präventive Maßnahme im Kontext der Schulbildung. 

Im offenen Austausch wurde deutlich, wie komplex die Herausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe sind. Insbesondere die Finanzierung solcher Maßnahmen bleibt eine große Hürde, die in die politische Diskussion eingebracht werden muss.
Die entwickelten Ideen werden in den kommenden Strategie-Tag der NBS integriert, um weiter an ihrer Umsetzung zu arbeiten. 
Ein wertvoller Austausch mit der federführenden Organisation UG Mount Even fand ebenfalls statt, wobei analysiert wurde, welche Strategien verbessert und welche Ziele noch klarer fokussiert werden sollten.

Alles in allem war die Social Impact Challenge ein erfolgreiches Projekt, das wertvolle Erkenntnisse für die Netzwerkarbeit geliefert hat. 
Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zeigt uns tagtäglich die bestehenden Herausforderungen und die, die in Zukunft auf uns zukommen werden. 

Daher heißt es jetzt: nicht stehen bleiben, sondern innovativ, laut und mutig sein!

Ein Jahr des Theaterprojektes „Wendezeiten – Von Aufbruch bis Verzweiflung“ des Bürgerhafen Greifswald ist vergangen, und mit Stolz kann das Team auf zahlreiche Erfolge zurückblicken: Eine Laienschauspielgruppe wurde ins Leben gerufen, wertvolle Kooperationen für Raum-Nutzung und didaktische Module geschlossen, sowie ein Filmtrailer zur Schulakquise produziert. 

Besonders beeindruckend sind die 13 Interviews mit Zeitzeugen aus der DDR, die die Grundlage des Theaterstücks bilden. Ihre bewegenden Geschichten aus den 1980er Jahren erzählen von Höhen und Tiefen unter staatlichen Restriktionen. Die Aufführungen, die mit didaktischen Modulen an Schulen und Begegnungsstätten begleitet werden, sind für Mai/Juni und September/Oktober 2025 geplant.

 Das Projekt wird dank der finanziellen Unterstützung von Förderern wie der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und weiterer Sponsoren weiter voranschreiten.

Über weitere Spenden freuen wir uns, um die restliche Finanzierungslücke zu schließen. Mit Ihrer Spenden können Sie das Projekt unterstützen - ganz einfach über unser Online-Spendentool

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