Pommersche DiakonieLebensfelder bestellen

Aktuelles

Mit großer Freude dürfen wir verkünden: Unsere neue Fahrradrikscha ist da! Nach Wochen der Vorfreude wurde das leuchtend feuerwehrrote Gefährt nun an die Tagesgruppe (Fördergruppe) des GB arbeiten in Züssow geliefert. Auf Anhieb war die Begeisterung groß.
Die Rikscha ist Teil der Förderung „Mobil mit Rad“ der Aktion Mensch. Ziel ist es, Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen mehr Bewegung und soziale Teilhabe zu ermöglichen.
Mit der neuen Rikscha können künftig Ausflüge in den Ort, kleine Einkaufstouren oder Fahrten ins Grüne unternommen werden – sicher, bequem und mit jeder Menge Fahrspaß.

Am Tag der Lieferung wurden zwei Kolleginnen im Umgang mit der Rikscha unterwiesen. Die ersten Probefahrten sorgten für viele Lacher, strahlende Gesichter und die Gewissheit: Die Rikscha wird eine echte Bereicherung.

Herzliche Einladung
Am 06. November um 9:30 Uhr findet auf dem Parkplatz am Haus A, Gustav-Jahn-Str.4 in Züssow die offizielle Übergabe der Rikscha statt – mit kleinen Probefahrten für alle Interessierten.
Wir laden herzlich dazu ein, diesen besonderen Moment mitzuerleben und vielleicht selbst eine kleine Runde mitzufahren.

Mit der Finanzierung der Rikscha hilft uns Aktion Mensch für Personen mit Beeinträchtigungen gerade im ländlichen Raum mehr Inklusion, Mobilität und Lebensfreude zu ermöglichen. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken.
Wir freuen uns auf viele schöne Fahrten in und rund um Züssow!
 

Über ihre kürzliche Bildungsfahrt berichten Teilnehmende des Ostseeländer Hofcafés und Naturkostladens:

"Wir haben im Rahmen unserer Bildungsfahrt drei ganz besondere Orte in der Mecklenburgischen Seenplatte besucht. 
Zuerst machten wir Stopp in den Diakoniewerkstätten Neubrandenburg. Dort wird ein altes Handwerk bewahrt – die Kunst des Korbflechtens.
Da wir im Hofcafé und Naturkostladen viele dieser Körbe verkaufen, war es uns ein besonderes Anliegen, einmal hinter die Kulissen blicken zu dürfen.
Wir wurden herzlich von einer Sozialpädagogin empfangen, die uns durch zahlreiche Bereiche der Werkstatt führte – darunter die Tischlerei, Montage, den Second-Hand-Shop, das Bistro und die Lebensmittelverpackung.
Wir stellten viele Fragen und waren beeindruckt von der Vielfalt der Tätigkeiten.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen und einer herzlichen Verabschiedung führte uns der Weg weiter zu einem Naturdenkmal von Weltrang: den Ivenacker Eichen.
Diese majestätischen Baumriesen, von denen einige über tausend Jahre alt sind, beeindrucken durch ihre Geschichte, ihre stille Erhabenheit und das einzigartige Naturerlebnis, das sie bieten.
Um die Perspektive von oben zu erleben, begaben wir uns auf den über 600 Meter langen Baumkronenpfad, der sanft ansteigend zu einer Aussichtsplattform führt. Von dort aus genossen wir einen traumhaften, sonnigen Rundumblick auf das Dorf Ivenack mit Gutshaus und See.

Nach einer köstlichen Eisschokolade im Waldcafé besuchten wir abschließend die traditionsreiche Familienkonditorei Komander, die weit über die Region hinaus für ihre Spezialität – den Ivenacker Baumkuchen – bekannt ist. Diese Leckerei erinnert nicht nur dem Namen nach an die alten Eichen von nebenan.

Hier konnten wir einen Blick in die Backstube werfen und beobachten, wie Schicht für Schicht der goldbraune Baumkuchen entsteht.

So schloss sich der Kreis aus Handwerk, Natur und Genuss.
Es war ein wunderschöner und erlebnisreicher Tag."

Das gab es auch bislang noch nicht. Vor Kurzem durften die Kolleg:innen des Eltern-Kind-Wohnens ein besonderes und wunderschönes Ereignis miterleben: die Taufe eines kleinen Erdenbürgers aus dem Wellenbrecher

Die Taufe ist dabei so wichtig, denn sie ist die Zusage, dass wir wertvoll und wichtig sind. Wenn wir Kinder zur Taufe bringen, wollen wir zeigen, dass Jesus an ihrer Seite ist. Durch die Taufe wird der Täufling gleichzeitig in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Schön, dieses Sakrament bei einem unserer Betreuten mitzuerleben. 

In der festlich geschmückten Kirche lag eine ruhige, liebevolle Stimmung. Es war berührend zu sehen, wie viel Freude und Hoffnung dieser besondere Tag allen Beteiligten geschenkt hat. Gemeinsam mit Mama, Familie und Freunden wurde der Tag der Taufe zu einem feierlichen Ereignis voller Liebe und Geborgenheit.

TEO ist zu Besuch im BBW Greifswald – die drei Großbuchstaben stehen für die Tage der ethischen Orientierung. Zwei Tage lang beschäftigen sich unsere Teilnehmenden intensiv mit persönlichen Stärken und Schwächen – ein wichtiges Thema, um besser einschätzen zu können, welche Aufgaben und Lernmethoden zu einem passen und welche erreichbaren Ziele man sich setzen kann. Schwächen anzusprechen, gezielt Fähigkeiten zu stärken und sich dabei Unterstützung zu holen, vermeidet auf der anderen Seite auch Frustration und Überforderung.

Nach dem theoretischen Teil ging es für unsere Auszubildenden der 1.-3. Lehrjahre mit Papier, Schere, Kleber und Stiften an die praktische und zugleich spielerische Umsetzung des Themas. Aufgabe war es, dass jeder eine Burg aus Papier bastelt. Dabei sollten jede Erbauerin und jeder Erbauer sich Gedanken über den Umgang mit seinen persönlichen Stärken und Schwächen machen. So hatten sie auch zu entscheiden, welche Eigenschaften auf die Außenmauern geschrieben werden, weil man sie anderen Menschen gerne zeigt. Andere hingegen fanden im Inneren der Burg ihren Platz, wo man sie vielleicht nur engsten Vertrauten zeigt.

TEO ist ein schulübergreifendes Bildungskonzept, das von den Evangelischen Kirchen Mecklenburg-Vorpommern ins Leben gerufen wurde. Schließlich kann man Lebenshaltungen nicht einfach aus dem Internet „downloaden“ – die müssen im lebendigen Austausch, im Dialog über verschiedene Werte und Lebensweisen in einer dynamischen Gemeinschaft wachsen und gedeihen.

Am 07. Oktober fand die lang geplante Bildungsfahrt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pommerngrün statt. Bereits am Morgen versammelte sich das Team voller Vorfreude, um gemeinsam zur Insel Rügen aufzubrechen. 
Das Ziel des ersten Programmpunkts war die historische Alte Pommernkate, ein traditionelles Landhaus mit Café, Hofladen und Museum, das die Geschichte Pommerns lebendig vermittelt. Der Ort bot auch Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und den Tag in angenehmer Atmosphäre zu beginnen.

Nach der Ankunft stärkten sich alle bei einem gemeinsamen Frühstück, tauschten sich in geselliger Runde aus und besprachen die bevorstehenden Aktivitäten. 
Anschließend erhielt das Team eine interessante Bildungsaufgabe, die Teamarbeit, Beobachtungsgabe und Eigeninitiative erforderte. 
Die Aufgabe bestand darin, regionale Produkte zu recherchieren, Preise für Kuchen und Kaffee zu vergleichen und Besonderheiten der regionalen Anbieter zu entdecken. 
Ziel war es, das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum, Regionalität und Preisgestaltung zu fördern.

Danach setzte sich die Gruppe zum zweiten Programmpunkt in Bewegung – dem Besuch des Karls Erlebnis-Dorfs. Dort wartete ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Spektakel. Neben dem Erkunden der zahlreichen Attraktionen konnten die Mitfahrenden  kleine Souvenirs entdecken und die freundliche Atmosphäre genießen. Besonders begeisterte die Herstellung der Bonbons, die live miterlebt werden konnte. Der süße Duft und das handwerkliche Geschick sorgten für große Faszination.

Der Ausflug bot eine gelungene Mischung aus Bildung, Gemeinschaft und Freizeit.
Zum Abschluss wurde eine kurze Feedbackrunde durchgeführt, in der alle Teilnehmenden äußerten, wie gut ihnen der Tag gefallen hatte.
Insgesamt war die Bildungsfahrt ein voller Erfolg. Sie stärkte nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern vermittelte zugleich Wissen über Regionalität und nachhaltigen Konsum. 
Der Tag auf Rügen wird allen Beteiligten sicherlich noch lange in positiver Erinnerung bleiben.

 

 

 

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