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Aktuelles

Unsere teambildende Bildungsfahrt führte uns gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus Küche und Service in den Zoo Stralsund. Schon bei unserer Ankunft fiel die angenehme, einladende Atmosphäre auf. Mehr als 1.000 Tiere in einer abwechslungsreichen Umgebung boten uns vielfältige Eindrücke. Von Löwen und Schimpansen über Bisons bis hin zu Eseln reichte die beeindruckende Vielfalt. Das Konzept „Vom Bauernhof bis in den Dschungel“ lud dazu ein, sowohl vertraute als auch neue Tierarten zu entdecken. Während unseres Rundgangs ergaben sich zahlreiche Gelegenheiten für Gespräche, gemeinsames Beobachten und einen Austausch fernab des Arbeitsalltags.

Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch im Inklusionsbetrieb der Stralsunder Werkstätten, dem Zoobistro „Delikater“. Dort konnten wir nicht nur die angebotenen Speisen probieren, sondern auch einen Blick hinter die Kulissen werfen. Die Mitarbeitenden mit Handicap zeigten uns eindrucksvoll, wie ihr Arbeitsalltag aussieht und mit welchem Engagement sie ihre Aufgaben meistern. Für unser Team aus Küche und Service bot sich die Möglichkeit, direkt mit den Kolleginnen und Kollegen der Gastronomie ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und Einblicke in unterschiedliche Arbeitsabläufe zu gewinnen. Vieles ähnelt unserem Alltag im Café Lichtblick – anderes unterscheidet sich grundlegend. Gerade dieser Austausch erwies sich für viele als besonders wertvoll, da er praktische Anregungen und neue Perspektiven eröffnete.

Zwischen Tierbeobachtungen, gemeinsamen Lachern und inspirierenden Gesprächen ist etwas entstanden, das weit über den Zoobesuch hinausreicht: ein echtes Wir-Gefühl.

Der Schichtwechsel ist ein Aktionstag, bei dem Menschen mit und ohne Behinderung für einen Tag ihre Arbeitsplätze tauschen, um gegenseitig Einblicke in den Arbeitsalltag zu gewinnen, Berührungsängste abzubauen und Verständnis sowie Inklusion in der Arbeitswelt zu stärken.

Benny Bernhardt, der Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Stadt Greifswald, war eingeladen, einen Tag lang die Arbeit in der Tischlerei der Greifenwerkstatt kennenzulernen, mitzuarbeiten und mit den Menschen in der Werkstatt in Kontakt zu kommen. Um 09:30 Uhr wurde er herzlich in der Werkstatt begrüßt, dem Team vorgestellt und erhielt eine ausführliche Einführung in die Abläufe, die verschiedenen Arbeitsstationen und die Besonderheiten der Tischlerei. Schon kurz darauf konnte er selbst mit anpacken und gemeinsam mit den Mitarbeitenden in der Verpackung der Produkte mitwirken. Dabei entstanden viele Gespräche über die tägliche Arbeit, persönliche Erfahrungen und die Bedeutung der Werkstatt für die Beschäftigten.

Am Nachmittag waren zwei Mitarbeitende der Greifenwerkstatt an der Reihe, einen S(ch)ichtwechsel vorzunehmen. Sie besuchten Benny Bernhardt an seinem Arbeitsplatz im „Haus der Begegnung“ am Trelleborger Weg. Dort zeigte er ihnen, wie sein Arbeitsalltag aussieht, welche Aufgaben ihn beschäftigen und welche Herausforderungen sowie schönen Momente sein Beruf mit sich bringt. Als Beauftragter für Menschen mit Behinderung der Stadt ist Herr Bernhardt Ansprechpartner, Berater und Unterstützer für Menschen mit Behinderung sowie für Politik und Verwaltung in Fragen der Inklusion, Teilhabe und Antidiskriminierung.
Für beide Seiten war dieser Austausch besonders spannend, da sich neue Blickwinkel ergaben und ein lebendiges Gespräch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der jeweiligen Tätigkeiten entstand.

Der Schichtwechsel erwies sich insgesamt als ein wertvoller Tag voller Wertschätzung, Offenheit und neuer Eindrücke. Begegnungen wie diese tragen dazu bei, Barrieren abzubauen, Verständnis füreinander zu fördern und die Vielfalt der Arbeitswelt sichtbar zu machen. Die Greifenwerkstatt freut sich schon jetzt auf weitere Teilnahmen an der bundesweiten Aktion „Schichtwechsel“ und auf viele inspirierende Begegnungen.
 

Jeder, der in einer Wohngruppe arbeitet, kennt das. Plötzlich hat man einen Bus und fährt Kinder und Jugendliche hier hin und dahin. Natürlich gibt es am Anfang eine Einweisung. Aber bekanntlich liegen die Probleme im Detail.

Die Busse sind groß, haben mitunter einen verlängerten Radstand, und damit fahren und parken sie sich anders als der gewohnte, private PKW.

Grund genug, hier einmal ein Mehr an Praxis anzubieten. Und so gab es an zwei Tagen Fahrsicherheitstraining in 4 Kleingruppen mit maximal 5 Teilnehmenden. So konnte jeder ausreichend praktisch mit den verschiedenen Fahrzeugen üben.

Schwerpunkte des Fahrsicherheitstrainings waren:

o    Rangier- und Ein-/Auspark-Übungen
o    Übungen zum richtigen Bremsen, wenn es die Trainingsstrecke vor Ort erlaubt, i.V.m. Übungen zum Fahrspurwechsel (Bremsen und Ausweichen von Gefahrenquellen)
o    Übungen zu Kurvenfahrten
o    Tipps zur Ladesicherung i.V.m. Bremsübungen

Die Mitarbeitenden nahmen das Angebot dankend an und empfanden es als positiv bereichernd. Auf jeden Fall ist das aus unserer Sicht eine Wiederholung wert!

 

Am 4. November 2025 unternahm die Tagesgruppe Steg einen spannenden Ausflug ins Meereskundemuseum, der bei allen Teilnehmern für Vorfreude und Aufregung sorgte. Schon die Zugfahrt dorthin war ein Erlebnis, das mit der Gruppe immer wieder für Spaß und gute Stimmung sorgt.

Im Meereskundemuseum angekommen, begab sich die Gruppe voller Energie und Neugier auf Entdeckungstour. Das Museum präsentierte eine beeindruckende Vielfalt an Ausstellungen, die die geheimnisvolle Unterwasserwelt und ihre facettenreiche Tierwelt thematisierten. Besonders die Aquarien, in denen Schildkröten und zahlreiche bunte Fische zu bewundern waren, zogen alle in ihren Bann. Die ruhige, entschleunigte Atmosphäre im renovierten Museum trug zur Faszination bei und machte den Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Zur Mittagszeit machten wir Halt in der malerischen Altstadt, wo wir uns stärkten und die verbleibende Zeit für einen gemütlichen Bummel sowie anregende Gespräche nutzten. Ein solcher Ausflug, den die Tagesgruppe zweimal im Jahr unternimmt, bietet eine wunderbare Gelegenheit, gemeinsam neue Eindrücke zu sammeln und Spaß zu haben. Ein herzlicher Dank geht an alle, die diesen gelungenen Ausflug mit organisiert und unterstützt haben.

Das BBW Greifswald hat heute gemeinsam mit der Regionaldirektion Nord (RD Nord) der Bundesagentur für Arbeit seine aktuellen Qualitätskennzahlen reflektiert – und das mit beeindruckenden Ergebnissen:
 

  • Die Eingliederungsquote nach 12 Monaten beträgt ca. 65 %
  • Prüfungserfolgsquote: Über 94 % aller Absolvent*innen haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
  • Deutliche Steigerung der VAmB-Quote (Verzahnte Ausbildung mit Berufsbildungswerken)

Diese Zahlen zeigen: Berufliche Rehabilitation im BBW Greifswald ist nicht nur wirksam – sie ist zugleich eine Investition in Teilhabe, Zukunft und Fachkräfteentwicklung.
Warum dabei die VAmB so wichtig ist: Die Verzahnte Ausbildung mit Berufsbildungswerken ermöglicht eine praxisnahe Qualifizierung direkt in Betrieben. 
Sie schafft Brücken zwischen Theorie und Arbeitswelt und fördert die nachhaltige Integration von Menschen mit Behinderung in den ersten Arbeitsmarkt. 
So entstehen echte Chancen – für Teilhabe und für Unternehmen, die motivierte Nachwuchskräfte gewinnen. Auch die RD Nord betonte, dass die Qualität der fachlichen Arbeit im BBW Greifswald sichtbar und überzeugend ist.
Die Berufliche Rehabilitation sei eine gute Investition in die Zukunft und die VAmB bleibe ein zentraler Baustein für gelingende und wirtschaftsnahe Ausbildung.

Wir sagen Danke an alle Beteiligten – für Engagement, Vertrauen und den gemeinsamen Blick auf das, was zählt: Chancen schaffen. Zukunft gestalten.
 

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