Wie Inklusion gelingt

In der Uni Theorie, in der Greifenwerkstatt verwirklichte Praxis: Studierende der Universität Greifswald und der Hochschule Neubrandenburg informierten sich in der Greifenwerkstatt über gelebte Inklusion.

Ein sonniger Tag, an dem der Dienst zur betrieblichen Inklusion angehende Bildungsfachkräfte für Inklusion der Fachhochschule Neubrandenburg und Studierende der Universität Greifswald durch die Greifenwerkstatt führen durfte. Begleitet wurden die Studierenden von Professorin Kathrin Mahlau vom Lehrstuhl für Sonderpädagogik & Inklusion an der Uni Greifswald. Ziel des Tages: Die Greifenwerkstatt in ihren zahlreichen Facetten, mit verschiedenen Leistungsangeboten und aus verschiedenen Perspektiven zu erleben.

Besondere Highlights waren der Blick hinter die Kulissen der Medienfabrik, die Vorstellung des Arbeitsbereiches Näherei auf dem Fischmarkt und das direkte sinnliche Erleben der Produkte des Café und Restaurant Lichtblick - das Mittagessen - für jeden Geschmack etwas dabei. Besonders beeindruckt zeigten sich alle von der Professionalität der Produkte und Leistungen der Greifenwerkstatt sowie der modernen Arbeitsumgebung.

Die Erkenntnis des Tages fasste eine Studentin nach einem konstruktiven Gedankenaustausch so zusammen:“Die Arbeit sollte sich den Menschen anpassen, nicht umgekehrt“ Sie sei beeindruckt von der Perspektive, Menschen so anzunehmen, wie sie sind, den Blick auf Stärken zu richten und sie in ihren Begabungen zu fördern. Es sei erstrebenswert und der Schlüssel für gelungene Begegnungen, für Menschen, die Unterstützung brauchen, eine gute Begegnung zu sein. Inspiriert davon will sie diese Haltung auch als angehende Lehrkraft in die Arbeit mit den jungen Menschen mitnehmen.

Ein Rollstuhl Fahrender in einer Gruppe in der Medienfabrik